Zur Eröffnung spricht Roman Grabner, Kurator und Leiter BRUSEUM, Graz
Die Arbeiten des Künstlers Wilhelm Scheruebl erzählen vom ständigen Veränderungsprozess des Lebendigen: dem Entstehen, Reifen und Verblühen. Seine Hauptakteure sind dabei Pflanzen, die er in sein künstlerisches Schaffen integriert und an denen er die Vergänglichkeit des Lebens sowie die oft übersehenen, ästhetischen Phänomene der Natur sichtbar macht. Sie können als Metapher für unsere menschliche Existenz gelesen werden, denn für uns alle gilt: die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung.